Radweg

Werratalsee im Herbst

Der Werratalsee im nördlichen Hessen ist ein beliebtes Urlaubsziel für Alt und Jung. Dank seiner idyllischen Lage nahe dem Schlierbachwald und inmitten der Gebirgslandschaften der Eschweger Leuchtberge und der Hessischen Schweiz ist er ein wahres Naturjuwel. Die Palette an verschiedensten Unterkünften und Freizeitaktivitäten rund um den See ist erstaunlich vielfältig. Obwohl es etliche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen am Werratalsee gibt, ist das Campen besonders beliebt.

Camping am Werratalsee

Campen am Werratalsee lohnt sich immer. Schließlich gibt es den KNAUS Campingpark, der vom ADAC mit 5 Sternen ausgezeichnet ist. So lässt sich bewusstes Leben in der Natur dennoch mit dem nötigen Komfort verbinden. Zu finden ist der Campingpark auf einer Halbinsel zwischen dem See und dem Fluss Werra.

Im KNAUS Campingpark gibt es dauerhafte als auch kurzzeitig verfügbare Stellplätze. Zu unterscheiden ist außerdem zwischen 32 Standard- und 12 Komfortstellplätzen. Letztere verfügen neben Strom auch über Wasser- und Abwasseranschlüsse. Im Campingpark gibt es behinderten- und kindergerechte Bäder und zwei Küchen. Es ist auch möglich, Waschmaschinen und Trockner zu benutzen. Jüngere Gäste freuen sich über einen TV-Raum, Spielplätze, Animation in der Ferienzeit sowie über ein Zelt mit großer Spielfläche. Für das leibliche Wohl sorgen ein Bistro und ein kleiner Supermarkt.

Freizeitaktivitäten am Werratalsee

Aktiv sein oder doch einfach nur die Seele baumeln lassen – im Urlaub am Werratalsee ist alles möglich.

Baden, Wassersport und vieles mehr

Der Werratalsee zieht besonders im Sommer viele Sonnenhungrige an. Immerhin besticht der Baggersee mit zwei Badestellen mit herrlichem Sandstrand. Diese befinden sich am südlichen Ufer in Eschwege und am Ostufer in Meinhard-Schwebda.

Nahe des Campingparks KNAUS ist der Einstieg für Wassersport, zum Beispiel zum Surfen, optimal. Auch Segeln und Rudern sind am Werratalsee sehr beliebt. Es überrascht daher nicht, dass einmal jährlich die Hessischen Rudermeisterschaften dort stattfinden. Auch Segelregatten gibt es mehrmals im Jahr am Werratalsee.

Der See ist nur 2 Kilometer lang und bis zu 600 Meter breit. Diese Größe bietet sich hervorragend für Umrundungen (etwa 7 Kilometer) an. Ob mit dem Rad, für Laufsport, zum gemächlichen Walken oder Spazieren gehen – jede Fortbewegung am Ufer des Werratalsees ist auch für die Seele eine Wohltat.

Schiffrundfahrten am See

Das Schiff Werranixe entführt Gäste auf eine gemütliche Rundfahrt auf dem Werratalsee. Nachdem der Kapitän alle mit einem kleinen Trompetenspiel begrüßt hat, ist Entspannung pur angesagt. Zu einer großen Auswahl von Getränken, Kuchen und weiteren Snacks lassen sich herrliche Landschaften wie z.B. die Leuchtberge beobachten. Auch das Schloss Wolfsbrunnen wirkt vom Wasser aus noch imposanter.

Wandern

Besucher des Werratalsees sollten es sich nicht entgehen lassen, ihn auch aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Unzählige Wanderwege wie die Blaue Kuppe oder der Werra-Burgen-Steig in der Hessischen Schweiz bieten sich dafür an. Auch das „Grüne Band“ mit seiner vielfältigen Flora und Fauna führt durch das Werratal. Beim Wandern mit Arbeitskollegen kann man oft die Vision eines guten Teams entwickeln.

Kultur in Eschwege

Nach einem nur 10-minütigen Spaziergang erreichen Gäste die historische Altstadt von Eschwege. Eine Brücke über die Werra verbindet den See mit der idyllischen Stadt. Mehr als 1.000 Fachwerkhäuser, Türme, romantische Gassen und das bereits erwähnte Schloss warten darauf, besichtigt zu werden.

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Der Werratalsee im nördlichen Hessen ist ein beliebtes Urlaubsziel für Alt und Jung. Dank seiner idyllischen Lage nahe dem Schlierbachwald und inmitten der Gebirgslandschaften der Eschweger Leuchtberge und der Hessischen Schweiz ist er ein wahres Naturjuwel. Die Palette an verschiedensten Unterkünften und Freizeitaktivitäten rund um den See ist erstaunlich vielfältig. Obwohl es etliche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen am Werratalsee gibt, ist das Campen besonders beliebt. Camping am Werratalsee Campen am Werratalsee lohnt sich immer. Schließlich gibt es den KNAUS Campingpark, der vom ADAC mit 5 Sternen ausgezeichnet ist. So lässt sich bewusstes Leben in der Natur dennoch mit dem nötigen Komfort verbinden. Zu finden ist der Campingpark auf einer Halbinsel zwischen dem See und dem Fluss Werra. Im KNAUS Campingpark gibt es dauerhafte als auch kurzzeitig verfügbare Stellplätze. Zu unterscheiden ist außerdem zwischen 32 Standard- und 12 Komfortstellplätzen. Letztere verfügen neben Strom auch über Wasser- und Abwasseranschlüsse. Im Campingpark gibt es behinderten- und kindergerechte Bäder und zwei Küchen. Es ist auch möglich, Waschmaschinen und Trockner zu benutzen. Jüngere Gäste freuen sich über einen TV-Raum, Spielplätze, Animation in der Ferienzeit sowie über ein Zelt mit großer Spielfläche. Für das leibliche Wohl sorgen ein Bistro und ein kleiner Supermarkt. Freizeitaktivitäten am Werratalsee Aktiv sein oder doch einfach nur die Seele baumeln lassen – im Urlaub am Werratalsee ist alles möglich. Baden, Wassersport und vieles mehr Der Werratalsee zieht besonders im Sommer viele Sonnenhungrige an. Immerhin besticht der Baggersee mit zwei Badestellen mit herrlichem Sandstrand. Diese befinden sich am südlichen Ufer in Eschwege und am Ostufer in Meinhard-Schwebda. Nahe des Campingparks KNAUS ist der Einstieg für Wassersport, zum Beispiel zum Surfen, optimal. Auch Segeln und Rudern sind am Werratalsee sehr beliebt. Es überrascht daher nicht, dass einmal jährlich die Hessischen Rudermeisterschaften dort stattfinden. Auch Segelregatten gibt es mehrmals im Jahr am Werratalsee. Der See ist nur 2 Kilometer lang und bis zu 600 Meter breit. Diese Größe bietet sich hervorragend für Umrundungen (etwa 7 Kilometer) an. Ob mit dem Rad, für Laufsport, zum gemächlichen Walken oder Spazieren gehen – jede Fortbewegung am Ufer des Werratalsees ist auch für die Seele eine Wohltat. Schiffrundfahrten am See Das Schiff Werranixe entführt Gäste auf eine gemütliche Rundfahrt auf dem Werratalsee. Nachdem der Kapitän alle mit einem kleinen Trompetenspiel begrüßt hat, ist Entspannung pur angesagt. Zu einer großen Auswahl von Getränken, Kuchen und weiteren Snacks lassen sich herrliche Landschaften wie z.B. die Leuchtberge beobachten. Auch das Schloss Wolfsbrunnen wirkt vom Wasser aus noch imposanter. Wandern Besucher des Werratalsees sollten es sich nicht entgehen lassen, ihn auch aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Unzählige Wanderwege wie die Blaue Kuppe oder der Werra-Burgen-Steig in der Hessischen Schweiz bieten sich dafür an. Auch das „Grüne Band“ mit seiner vielfältigen Flora und Fauna führt durch das Werratal. Beim Wandern mit Arbeitskollegen kann man oft die Vision eines guten Teams entwickeln. Kultur in Eschwege Nach einem nur 10-minütigen Spaziergang erreichen Gäste die historische Altstadt von Eschwege. Eine Brücke über die Werra verbindet den See mit der idyllischen Stadt. Mehr als 1.000 Fachwerkhäuser, Türme, romantische Gassen und das bereits erwähnte Schloss warten darauf, besichtigt zu werden.

2 radfahrende Frauen

Der Werratal-Radweg führt in 306 Kilometern von zwei Werraquellen bis zur Mündung der Weser. Die landschaftliche Vielfalt ist auf dieser Strecke besonders reizvoll. Egal ob entlang des Thüringer Waldes, der Thüringer Rhön, des Werraberglandes und vieler weiterer Naturparks – Radfahren in dieser Umgebung fördert nicht nur die körperliche Fitness. Es ist auch eine wahre Wohltat für Geist und Seele. Viele beschauliche Dörfer und kulturell interessante Städte runden das Ambiente noch ergänzend ab.

Pluspunkte des Werratal-Radweges sind außerdem seine gute Beschaffenheit sowie Beschilderung und seine Familienfreundlichkeit. Bestenfalls wird die Strecke mit Tourenrädern oder Mountainbikes zurückgelegt. In der Regel findet man auch am Weg direkt oder mit geringem Umweg gute Restaurants und Locations um sich ein wenig zu erholen und die regionale Küche zu genießen.

Abschnitte des Fernradweges

Etappe 1: Von den Werraquellen in die Kulturgeschichte Thüringens

Der Werratal-Radweg startet bei den beiden Quellen Fehrenbach und Siegmundsburg, die am besten vom Bahnhof Neuhaus am Rennweg zu erreichen sind. Schon bald reiht sich eine Kulturstätte an die nächste. Zunächst besticht die Renaissancestadt Hildburghausen mit dem Kloster Veßra und dem Henneberger Landesmuseum, das unzählige Fachwerkhäuser ausstellt. In der kleinen Stadt Themar wartet wiederum der Kulturlandschaftspark Oberes Werratal. In Meiningen sollten unbedingt Thüringer Klöße probiert werden. Auch ein Theaterbesuch ist lohnenswert.

Etappe 2: Auf den Spuren des Salzes

Das Werratal ist reich an Salzvorkommen. Besucher können das auf eindrucksvolle Weise feststellen.

Ob im Jugendstil-Gradierwerk, im Keltenbad oder im Erlebnisbergwerk Merkers: der Salzgewinn ist vor allem in Bad Salzungen allgegenwärtig. Im Bergwerk ist es sogar möglich, unter Tage zu radeln. In der Kurstadt befindet sich auch ein Heilbad, das strapazierte Muskeln wieder auf Vordermann bringt.

Auch landschaftlich ist diese Gegend herrlich und lädt zu Wanderungen ein. Bald ist auch die Werraaue erreicht, die Teil des Grünen Bandes ist.

Etappe 3: Kultur- und Naturjuwele

In Hörschel besteht die Möglichkeit, vom Werratal-Radweg kurz abzuzweigen, um einen Abstecher in die UNESCO-Welterbestätte Wartburg zu unternehmen. Dazu bietet sich der Herkules-Wartburg-Radweg an.

Burgen warten aber ohnehin auch auf der Werratal-Strecke. Sehenswert sind sowohl die Burg Creuzburg als auch die Burg Normannstein in Treffurt.

Mehr als 1000 Fachwerkshäuser befinden sich im hessischen Eschwege und auch in Bad Sooden-Allendorf dürften es nicht viel weniger sein. Wo einst aus Sole Salz gesiedet wurde, verwöhnt heute eine Therme nicht nur müde Radfahrer.

Nahe der Stadt Eschwege liegt die beliebte Urlaubsregion des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land. Wanderungen belohnen mit fabelhaften Ausblicken und der Werratalsee sorgt für die nötige Erfrischung.

Etappe 4: Das lohnenswerte Endziel naht

Weiter geht es nach Witzenhausen. Diese Stadt ist vor allem im Frühjahr zur Kirschblüte sehenswert. Wohin das Auge auch reicht, verschönern dann unzählige prächtig blühende Kirschbäume die Landschaft. Aber auch außerhalb der Saison ist die kleinste Universitätsstadt Deutschlands einen Besuch wert. Der mittelalterliche Stadtkern ist in Witzenhausen besonders gut erhalten.

Nun ist es zum Endziel nach Hann wirklich nicht mehr weit. Hann ist eine weitere Fachwerkstadt, in der unbedingt etwas verweilt werden sollte. Wer noch fit ist, kann von hier auch die Weiterfahrt ins Hessische Bergland (Fulda-Radweg) antreten oder auch dem Weser-Radweg in Richtung Meer folgen.

Beispiel einer gemütlichen 8-Tagestour

Der 1. Tag widmet sich der Strecke Neuhaus bis Hildburghausen. Danach geht es nach

Meiningen (Tag 2). Am 3. Tag wartet Bad Salzungen. Ein nächster Stop bietet sich in

Heringen an (Tag 4). Über Herleshauen oder Eisenach (Tag 5) geht es dann nach Treffurt (Tag 6). Am 7. Tag radelt es sich gemütlich nach Bad Sooden-Allendorf. Am 8. Tag ist es bereits möglich, in Hann einzutreffen.

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Der Werratal-Radweg führt in 306 Kilometern von zwei Werraquellen bis zur Mündung der Weser. Die landschaftliche Vielfalt ist auf dieser Strecke besonders reizvoll. Egal ob entlang des Thüringer Waldes, der Thüringer Rhön, des Werraberglandes und vieler weiterer Naturparks – Radfahren in dieser Umgebung fördert nicht nur die körperliche Fitness. Es ist auch eine wahre Wohltat für Geist und Seele. Viele beschauliche Dörfer und kulturell interessante Städte runden das Ambiente noch ergänzend ab. Pluspunkte des Werratal-Radweges sind außerdem seine gute Beschaffenheit sowie Beschilderung und seine Familienfreundlichkeit. Bestenfalls wird die Strecke mit Tourenrädern oder Mountainbikes zurückgelegt. In der Regel findet man auch am Weg direkt oder mit geringem Umweg gute Restaurants und Locations um sich ein wenig zu erholen und die regionale Küche zu genießen. Abschnitte des Fernradweges Etappe 1: Von den Werraquellen in die Kulturgeschichte Thüringens Der Werratal-Radweg startet bei den beiden Quellen Fehrenbach und Siegmundsburg, die am besten vom Bahnhof Neuhaus am Rennweg zu erreichen sind. Schon bald reiht sich eine Kulturstätte an die nächste. Zunächst besticht die Renaissancestadt Hildburghausen mit dem Kloster Veßra und dem Henneberger Landesmuseum, das unzählige Fachwerkhäuser ausstellt. In der kleinen Stadt Themar wartet wiederum der Kulturlandschaftspark Oberes Werratal. In Meiningen sollten unbedingt Thüringer Klöße probiert werden. Auch ein Theaterbesuch ist lohnenswert. Etappe 2: Auf den Spuren des Salzes Das Werratal ist reich an Salzvorkommen. Besucher können das auf eindrucksvolle Weise feststellen. Ob im Jugendstil-Gradierwerk, im Keltenbad oder im Erlebnisbergwerk Merkers: der Salzgewinn ist vor allem in Bad Salzungen allgegenwärtig. Im Bergwerk ist es sogar möglich, unter Tage zu radeln. In der Kurstadt befindet sich auch ein Heilbad, das strapazierte Muskeln wieder auf Vordermann bringt. Auch landschaftlich ist diese Gegend herrlich und lädt zu Wanderungen ein. Bald ist auch die Werraaue erreicht, die Teil des Grünen Bandes ist. Etappe 3: Kultur- und Naturjuwele In Hörschel besteht die Möglichkeit, vom Werratal-Radweg kurz abzuzweigen, um einen Abstecher in die UNESCO-Welterbestätte Wartburg zu unternehmen. Dazu bietet sich der Herkules-Wartburg-Radweg an. Burgen warten aber ohnehin auch auf der Werratal-Strecke. Sehenswert sind sowohl die Burg Creuzburg als auch die Burg Normannstein in Treffurt. Mehr als 1000 Fachwerkshäuser befinden sich im hessischen Eschwege und auch in Bad Sooden-Allendorf dürften es nicht viel weniger sein. Wo einst aus Sole Salz gesiedet wurde, verwöhnt heute eine Therme nicht nur müde Radfahrer. Nahe der Stadt Eschwege liegt die beliebte Urlaubsregion des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land. Wanderungen belohnen mit fabelhaften Ausblicken und der Werratalsee sorgt für die nötige Erfrischung. Etappe 4: Das lohnenswerte Endziel naht Weiter geht es nach Witzenhausen. Diese Stadt ist vor allem im Frühjahr zur Kirschblüte sehenswert. Wohin das Auge auch reicht, verschönern dann unzählige prächtig blühende Kirschbäume die Landschaft. Aber auch außerhalb der Saison ist die kleinste Universitätsstadt Deutschlands einen Besuch wert. Der mittelalterliche Stadtkern ist in Witzenhausen besonders gut erhalten. Nun ist es zum Endziel nach Hann wirklich nicht mehr weit. Hann ist eine weitere Fachwerkstadt, in der unbedingt etwas verweilt werden sollte. Wer noch fit ist, kann von hier auch die Weiterfahrt ins Hessische Bergland (Fulda-Radweg) antreten oder auch dem Weser-Radweg in Richtung Meer folgen. Beispiel einer gemütlichen 8-Tagestour Der 1. Tag widmet sich der Strecke Neuhaus bis Hildburghausen. Danach geht es nach Meiningen (Tag 2). Am 3. Tag wartet Bad Salzungen. Ein nächster Stop bietet sich in Heringen an (Tag 4). Über Herleshauen oder Eisenach (Tag 5) geht es dann nach Treffurt (Tag 6). Am 7. Tag radelt es sich gemütlich nach Bad Sooden-Allendorf. Am 8. Tag ist es bereits möglich, in Hann einzutreffen.